Teufel Cinebar Lux Testbericht

Teufels stilvolle Raumfeld Multiroom-Soundbar

Teufel Cinebar Lux
Highlights
  • Dynamore Ultra
  • 2 Hochtöner
  • 10 Mitteltöner
  • 4 Bassmembranen
  • Upfiring Speaker (Dynamore 3D)
  • Maximaler Schalldruck: 100 dB/1m
Testbericht

Seit 2010 gehen das Berliner Start-Up Raumfeld und die renommierte Lautsprecher Marke Teufel gemeinsame Wege. Die Cinebar Lux ist die neue Soundbar aus der Multiroom-Linie, die gleichzeitig einen beeindruckenden virtuellen Surround Sound verspricht.

„Listen to Your Art“

Mit diesem Claim vertreibt Teufel die Cinebar Lux. Obwohl zurückhaltend ist das Design der Soundbar wohl überlegt und gekonnt umgesetzt. Die Materialien der 4,4kg schweren Soundbar sind alle sehr hochwertig. Mit einer Breite von 114cm ist die Lux fast so breit wie ein gängiger 55 Zoll Fernseher. Durch die einfachen Schlüssellochöffnungen auf der Rückseite lässt sich die 7,5cm hohe und 13,5cm tiefe Soundbar auch denkbar einfach unter dem Fernseher an der Wand montieren.

Am einfachsten sind die Aussparungen für die Anschlüsse zu erreichen, wenn man die Cinebar umdreht. In den Aussparungen finden sich auch die von Teufel bekannten roten Laschen zum Kabelmanagement, die aber bei der doch eher geringen Größe der Aussparungen nicht wirklich nötig sind.

Sofort Spielfertige Cinebar Lux

Als Teil der Raumfeld-Serie ist es auf jeden Fall ratsam auch die zugehörige App auf dem Smartphone oder Tablet zu installieren. Nach kurzer Einrichtung im heimischen WLAN lassen sich dann alle verknüpften Musik-Streamingdienste (z.B. Spotify Connect) auch direkt mit der Fernbedienung der Soundbar steuern.

Den Ton des TVs kann man entweder über Bluetooth, digital optisch oder via HDMI 2.0 ARC an die Cinebar weitergeben. Nach kurzer und einfacher Kalibrierung (LipSync und Abstand zur Sitzposition) hat man direkt einen deutlich besseren Klang, als man ihn von Flachbildfernsehern bekommen kann.

Um sich noch besser ins smarte Zuhause zu integrieren, lässt sich die Cinebar auch mit Google Assistant oder Amazon Alexa über ein entsprechendes Gerät bedienen.

Virtueller Dynamore 3D Surround Sound

Die Cinebar Lux hat den Anspruch eine Surroundanlage zu ersetzen. Um keinen Subwoofer zu benötigen sind 4 passive Bassmembranen im Gehäuse versteckt. Neben den zwei Center Breitbandlautsprechern befinden sich auf jeder Seite noch zwei weitere Breitbandlautsprecher sowie ein Hochtöner für die Sterero-Kanäle. Zur Stereo-Verbreiterung findet man auf der Seite noch zwei Lautsprecher und für den virtuellen Dynamore 3D Sound sind sogar noch zwei Upfiring Speaker verbaut. Somit hat man insgesamt 12 aktive Lautsprecher welche von 9 Endstufen befeuert werden.

Zum Klang der Soundbar kann ich sagen, dass er warm und voll ist und für ein kleines bis mittleres Wohnzimmer gemacht ist. Vor allem das hauseigene Upmixing Dynamore erzeugt einen deutlich weiteren Raumklang als die Cinebar auf den ersten Blick vermuten lassen würde.

Lediglich der Klang von hinten bleibt aus. Hierfür lassen sich aber die Effekt Rear Speaker von Teufel ohne ein Verbindungskabel anschließen.
Einen ordentlichen Tiefbass für mehr Kino-Feeling bekommt man nur mit einem externen Subwoofer. Selbstverständlich kann man, um Geld zu sparen, auch direkt eines der Sets bestellen. Die verfügbaren Sets findest du weiter unten auf dieser Seite.

Hersteller Video
Fazit

Die Teufel Cinebar Lux ist eine stilvolle Soundbar, die weitaus mehr liefert als man zunächst denkt. Die 12 Töner mit 9 Endstufen liefern mit Dynamore einen wirklich satten raumfüllenden Klang und brauchen hierzu nur ein Stereo-Signal. Das einzige Manko ist, dass die nativen dynamischen Surround Formate Dolby Atmos und DTS:X nicht unterstützt werden. Als Teil der Raumfeld-Linie integriert sich die Soundbar nahtlos in Teufels Mulitroom-Lösung und kann auch selbst Musik von beispielsweise Spotify abspielen.

Für die Mietwohnung ist die Cinebar Lux alleine eigentlich perfekt. Möchte man aber mehr Bassdruck oder noch mehr Surround Sound empfiehlt sich eines der Bundles mit T8 Subwoofer oder Effekt Rear-Speakern oder beidem.


von Kamil // Tester auf soundbartest.com
Aktuell bei Teufel: 220 Euro Rabatt*
Zum Angebot im Teufel Shop
Datenblatt
Hersteller
Anschlüsse1x HDMI 2.0 Ein, 1x HDMI 2.0 ARC Ausgang, 1x Digital optisch, 1x 3,5mm Klinke Ein, Ethernet,
Leistung Soundbar150 Watt
Maximaler Schalldruck100 dB/1m
Frequenzbereich45 - 20.000 Hz
Tieftöner4x Passiv-Bassmembran
Breitbandlautsprecher8x 50mm
Hochtöner2x 25mm
Upfiring Töner2x 50mm

Sets mit Subwoofer und/oder Rear Speakern

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Das Cinebar Lux Ambition Set kommt mit dem Teufel T8 Subwoofer. Dieser Woofer hat einen 200mm Aluminium-Tieftöner, der einen maximalen Schalldruck von bis zu 111 dB/1m im Frequenzbereich von 35-210Hz erzeugt.

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Das Cinebar Lux Surround Set liefert echten 5.0 Surround Sound. Die 2 Effekt Rear Speaker müssen hierzu rechts und links hinter der Sitzposition aufgestellt werden. Sie verbinden sich ganz einfach wireless via Funk.

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Das Cinebar Lux Surround Ambition Set kann man schon mit einer echten Heimkino-Anlage gleichsetzen. Der T8 Subwoofer und die Effekt Rear Speaker übernehmen das, was aus einer einzelnen Soundbar einfach nicht kommen kann.

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